Jahresprogramm „inspektionen“ schaut 2016 auf „kunst+politik“
Prolog am 20. Januar „Freedom// Ein Abend zur Freiheit der Künste“ Jahr…

Prolog am 20. Januar „Freedom// Ein Abend zur Freiheit der Künste“
Jahr für Jahr untersucht die Landesvertretung mit ihrer thematischen Veranstaltungsreiche „inspektionen“ aktuelle gesellschaftliche Themen und deren Wiederhall in den Künsten. Letztere reagieren oftmals zeitig auf gesellschaftliche Umbrüche und drohende Krisen. Kreative erproben neue Blickwinkel und schaffen Foren für wichtige Themen der Gegenwart und Zukunft. Genau jene Besonderheit der Künste rückt nun in den Blick der Landesvertretung Niedersachsen: Das Jahresprogramm 2016 erkundet das Verhältnis von Kunst und Politik.
Aller Orten -in Kunst wie Politik- wird derzeit nach Handlungshorizonten für ein neues gesellschaftliches Miteinander gefragt. Das kommende Jahresprogramm „inspektionen // kunst+politik“ stellt die Künste als Partner auf dem Weg in die Zukunft vor. Mit einem Blick auf die einhundertjährige Geschichte der Kestnergesellschaft Hannover, dessen Vorstand sich von den Nationalsozialisten nicht korrumpieren ließ, wird etwa der Mut zum Dissens diskutiert. Mit Werken von Studierenden der HBK Braunschweig, die allesamt in und um das atomare Zwischenlager Asse entstanden, wird nach der Darstellung des Unsichtbaren gefragt. Weitere Veranstaltungen aus den Bereichen Film und Fotografie, aber auch Musik sind geplant. Die gläserne Landesvertretung im Herzen des politischen Berlins empfiehlt sich damit erneut als Ort der Partizipation und der Begegnung mit den unterschiedlichsten Künsten und deren Protagonistinnen und Protagonisten aus Niedersachsen in Berlin.
Das komplette Jahresprogramm „inspektionen kunst+politik“, das auf Empfehlung der Kunstkommission der Landesvertretung aus Vertreterinnen und Vertretern der Kunst- und Kulturszene Niedersachsens realisiert wird, liegt Anfang Februar 2016 in gedruckter Form vor.
Als Prolog zum Jahresprogramm laden das Kunstmuseum Wolfsburg und die Landesvertretung Niedersachsen bereits am 20. Januar 2016 um 19 Uhr zur Podiumsveranstaltung „Freedom // Ein Abend zur Freiheit der Künste“. Zeitgleich wird die Bodenarbeit „do it yourself. Freedom Territory“ des lateinamerikanischen Künstlers Antonio Dias im Atrium der Landesvertretung präsentiert.
Anmeldungen zu der Veranstaltung sind ab sofort möglich unter veranstaltungen@landesvertretung-niedersachsen.de unter dem Betreff „Freedom- 20.01.2016“.
Hinweis: Foto- und Filmaufnahmen von Gästen und Mitwirkenden der Veranstaltung können im Rahmen des Internet-Auftritts der Landesvertretung, in sozialen Netzwerken oder in eigenen Printdokumentationen veröffentlicht werden. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer damit einverstanden.
Bildhinweise:
Antonio Dias, „Do it Yourself: Freedom Territory“, Folie, Maße variabel,1968/2015. Foto: DAROS Latinamerica Zürich.
Kunstmuseum Wolfsburg Foto: Marek Kruszewski