Justiz und Föderalismus – Gleiches Recht für alle?
Antje Niewisch-Lennartz setzt Impuls Die deutsche Justiz genießt hohe Akzeptanz in der…

Antje Niewisch-Lennartz setzt Impuls
Die deutsche Justiz genießt hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und muss den internationalen Vergleich nicht scheuen. Eine angenehme Vorstellung. Aber trifft sie noch zu?
Bekommt jede Gesellschaft die Justiz, die sie verdient? Oder muss der Verfassungsgesetzgeber die Rechtstaatlichkeit dem täglichen Kampf um Ressourcen entziehen, weil der zukünftige Nachteil den aktuellen Sparvorteil drastisch überwiegt?
Konkret: braucht Deutschlands Justizorganisation den Bundesgesetzgeber oder nicht? Diese und andere Fragen sollen das Thema einer Podiumsdiskussion am
15. Juni 2015 um 18 Uhr
in den Räumlichkeiten der
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund,
In den Ministergärten 10,
10117 Berlin
sein, zu der die Arbeitsgemeinschaft niedersächsischer Justizfachverbände in Kooperation mit der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund und dem Niedersächsischen Justizministerium herzlich einladen. Anmeldungen werden erbeten unter veranstaltung@landesvertretung-niedersachsen.de.
Die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz wird die Einleitung übernehmen; das Podium wird besetzt sein mit Rechtspolitikern aus dem Bundestag und dem Niedersächsischen Landtag, Vertretern der Anwaltschaft, der Medien und der Interessenvertretung der Arbeitsgemeinschaft niedersächsischer Justizfachverbände- auch die Verfassungsrechtler sollen ihre Einschätzung einbringen können.
Moderieren wird die Veranstaltung der bekannte Fernseh-Journalist des Norddeutschen Rundfunks Thorsten Hapke.
Foto- und Filmaufnahmen von Gästen und Mitwirkenden der Veranstaltung können im Rahmen des Internet-Auftritts der Landesvertretung, in sozialen Netzwerken oder in eigenen Printdokumentationen veröffentlicht werden. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer damit einverstanden.
Foto: Thorben Wengert, pixelio.de