Hans-Ullrich Kammeyer begrüßt Ingenieure zum Länderabend
Ingenieurwesen vor großen Herausforderungen Am Vorabend der in diesem Jahr anstehenden Bundesingenieurkammerversammlung…

Ingenieurwesen vor großen Herausforderungen
Am Vorabend der in diesem Jahr anstehenden Bundesingenieurkammerversammlung lud die Länderkammer Niedersachsen Anfang April alle Delegierten zum Länderabend in die Landesvertretung Niedersachsen ein. Im Mittelpunkt des Abends in Berlins politischer Mitte standen- wie es sich für einen Länderabend gehört- der informelle Austausch und gute Gespräche.
Der Präsident der Bundesingenieurkammer und zugleich Präsident der Ingenieurkammer Niedersachsen Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer hob in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Kammern im wirtschaftlichen Leben des Landes hervor und wies darauf hin, dass gerade das Ingenieurwesen in hohem Maße dem Wandel der Zeit und den Herausforderungen der Zukunft unterworfen ist. Auch würdigte er die erfolgreiche Tätigkeit der Landeskammer Niedersachsen in besonderem Maße- ihr Bestehen hatte sich zu Jahresbeginn zum 25 Mal gejährt.
Die Bundesingenieurkammer wurde am 17. Februar 1989 gegründet. Ihre Mitglieder sind die sechzehn Länderingenieurkammern der Bundesrepublik. Die Bundesingenieurkammer vertritt die gemeinschaftlichen Interessen ihrer Mitgliedskammern auf Bundes- und Europaebene und formuliert die Auffassungen des Berufsstandes, insbesondere der Beratenden Ingenieure, gegenüber der Allgemeinheit.
Die Bundesingenieurkammer tritt für einheitliche Berufsbilder und Regelungen zur Berufsausübung für Ingenieure in Deutschland und der Europäischen Union ein. Darüber hinaus unterstützt sie die Länderingenieurkammern bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben und fördert die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedskammern.
Das oberste Organ der Bundesingenieurkammer ist die Bundesingenieurkammer-Versammlung, die aus Delegierten der Länderingenieurkammern besteht. Die Bundesingenieurkammer wird von einem siebenköpfigen Vorstand geführt, der am 13. April 2012 für vier Jahre gewählt wurde. Ihr Sitz ist Berlin.