Die Region Hannover als Modell
Parlamentarischer Abend in der Vertretung des Landes Niedersachsen Der Stadt und der…

Parlamentarischer Abend in der Vertretung des Landes Niedersachsen
- Die A-Capella Gruppe Juicebox unterhielt die Zuhörer in den Redenpausen
- Die Region Hannover gab es auch als Werbemittel und i m Detail- hier als Zauberwürfel
- Drei Parlamentarische auf einem Smartphone (v.l.) Dr. Maria Flachsbarth, Caren Marks und Gabriele Lösekrug-Möller
- Jazz vom Feinsten mit den Ellingtones- der zweiten Musikformation des Abends
- Regionspräsident Hauke Jagau mit Bürgermeisterin Ramona Schumann aus Pattensen (rechts) und der Moderatorin
- Staatssekretär Michael Rüter begrüßte die Gäste beim Abend der Region Hannover
- Talk über Naherholung mit Prof. Axel Priebs, Andreas Casdorff und Oliver Reich (v.l.)
- Regionspräsident Hauke Jagau und Pattensens Bürgermeisterin Ramona Schuhmann (rechts) eröffneten den Reigen der Talkrunden (links die Moderatorin)
Der Stadt und der Region Hannover haftet ja ein wenig der Ruf der Provinzialität an, vor allem in Berlin. Doch davon konnte beim Parlamentarischen Abend, zu dem die Region Hannover für den 4. Mai in die Vertretung des Landes Niedersachsen eingeladen hatte, keine Rede sein: Professionell in der Optik und beim Musikprogramm (großartig die Jazzformation „The Ellingtones“ und die A capella-Gruppe „Juicebox“) präsentierten sich die Verantwortlichen überaus selbstbewusst. Regionspräsident Hauke Jagau meinte sogar, die Region könne durchaus ein „Modell“ für andere sein und verwies auf beispielhafte Lösungen in den Bereichen Krankenhausversorgung, öffentlicher Personennahverkehr, Naherholung und Abfallentsorgung – alles Aufgaben, für die die Region Hannover mit ihren über 20 Mitgliedskommunen und der Landeshauptstadt Hannover zuständig ist.
Zuvor schon hatte der Bevollmächtigte des Landes, Staatssekretär Michael Rüter, bei der Begrüßung der Gäste die Region Hannover als einzigartig gelobt. In Mitteleuropa würden nur noch die Regionen um die Städte Wien und Zürich eine ähnlich hohe Zufriedenheit bei ihren Bürgern aufweisen. Seine Prognose, auch die derzeit von Abstiegsängsten geplagten Fußballer von Hannover 96 würden weiterhin in der höchsten Spielklasse kicken, wurde von Regionspräsident Jagau dankbar aufgegriffen. Zusammen mit der Bürgermeisterin von Pattensen, Ramona Schumann, gab er eine Einführung.
Danach folgten, mit musikalischen Unterbrechungen, kurze Talkrunden zu den Themen Krankenhaussystem, öffentlicher Personennahverkehr, Naherholung und Wohnen. Dabei wurde deutlich, dass die Region Hannover viel zu bieten hat – für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen. Die Arbeitsplätze sind nah, Wohnraum ist auch für Normalverdiener noch bezahlbar, das Kulturangebot ist groß und um sich in der Natur zu erholen, muss man nicht weit fahren und notfalls steht dafür auch ein dichtes Netz öffentlicher Verkehrsverbindungen zur Verfügung.
Unterm Strich ein gelungener Auftritt der Region Hannover in Berlin, dem man gern noch mehr Besucher gewünscht hätte. Doch die meisten Bundestagsabgeordneten, die daran teilnahmen, kamen selbst aus der Region Hannover oder aus der näheren Umgebung, darunter mit Dr. Maria Flachsbarth, Carmen Marks und Gabriele Lösekrug-Möller auch gleich drei parlamentarische Staatssekretärinnen.