Akteure der energetischen Gebäudemodernisierung treffen sich
Energie- und Klimaschutzagentur Niedersachsen besteht seit einem Jahr Unter der Schirmherrschaft des…

Energie- und Klimaschutzagentur Niedersachsen besteht seit einem Jahr
Unter der Schirmherrschaft des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) lädt das bundesweite Netzwerk der Akteure der energetischen Gebäudemodernisierung zu einer Tagesveranstaltung in die niedersächsische Landesvertretung ein.
Vertreter von regionalen und kommunalen Energie- und Klimaschutzagenturen werden sich am 25. November über den aktuellen Stand und die Perspektiven der Förderprogramme der KfW zum energieeffizienten Bauen und Sanieren und den nationalen Aktionsplan Energieeffizienz informieren und austauschen.Die Akteure beraten über Beiträge zur Wärmewende und zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz, um das Klimaschutzziel klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen. Wie werden die Rahmenbedingungen ausgestaltet, wie die Förderinstrumente der KfW bzw. der BAFA? Was kann die Wirtschaft leisten? Was können Energie- und Klimaschutzagenturen auf Bundes- und Landesebene leisten? Auf letztere Frage werden Christian Stolte (dena) und Lothar Nolte, Geschäftsführer der neuen Energie- und Klimaschutzagentur des Landes Niedersachsen, eingehen.
Die energetische Sanierung im Gebäudebestand ist eines der drei aktuellen Aufgabenfelder der im April 2014 gegründeten niedersächsischen Klimaschutz- und Energieagentur. Mehr als zwei Millionen private Wohngebäude gibt es in Niedersachsen und 70 Prozent davon sind noch ohne ausreichende Wärmedämmung.
„Wir werden die sehr gute Arbeit der lokal tätigen Energieagenturen unterstützen und insbesondere den Ausbau weiterer Energieberatungsstellen für Hauseigentümer in Niedersachsen fördern“, benannte Nolte die Ziele. „Unsere Aufgabe ist es auch, mit der Wohnungswirtschaft, Architekten, Energieberatern und Handwerkern Wege zur Steigerung der Sanierungsquote zu finden.“
Foto: lupo/pixelio