Was bringt die neue Bundesregierung?
Mitgliederversammlung beim Bundesmarktverband Vieh & Fleisch Mitte Januar 2014, quasi als Auftakt…

- Pflegt den Gedankenaustausch zum Thema Vieh und Fleisch, Staatssekretär Michael Rüter
- Große Runde im Großen Saal in Niedersachens Landesvertretung
- Franz-Josef Holzenkamp, leidenschaftlicher Landwirt und Bundestagsabgeordneter im Gespräch
- Kleine Bemerkung am Rande …
- Staatssekretär Michael Rüter, Hausherr und Bevollmächtigter, begrüßt die Tagungsgäste
Mitgliederversammlung beim Bundesmarktverband Vieh & Fleisch
Mitte Januar 2014, quasi als Auftakt zur „Grünen Woche“, fand in der niedersächsischen Landesvertretung die 221. Mitgliederversammlung des Bundesmarktverbands für Vieh und Fleisch statt. Dieser Marktverband, der so informell ist, dass er nicht mal einen eigenen Internetauftritt hat, wird geschäftlich von einem Beschäftigten des Deutschen Bauernverbandes geführt. Er vereint Verbände, die an der Wertschöpfungskette Fleischwirtschaft beteiligt sind, u.a.: den Deutschen Bauernverband, den Raiffeisenverband, Landwirtschaftskammern, Verbände der Metzgerei und Fleischwirtschaft, Erzeugerverbände Vieh & Fleisch, Rinderzuchtverbände, den Zentralverband der deutschen Schweineproduktion, die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands, usw.
Aufgabe des Bundesmarktverbandes ist, Themen und Probleme, die in der Viehwirtschaft aktuell sind, zu diskutieren und an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten. So weit es die unterschiedliche Interessenlage ermöglicht, werden auch gemeinsame Stellungnahmen an die Politik gerichtet, um z.B. zu praxisgerechten Regelungen beizutragen.
Zur 221. Mitgliederversammlung waren die Abgeordneten und Mitglieder des Bundestags-Agrarausschusses Johannes Röring (CDU), Franz-Josef Holzenkamp (CDU) und Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) eingeladen. Auf der Tagesordnung waren zwei Themen von ganz zentraler Bedeutung: Zum einen sollte gedeutet werden, was der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung für die Vieh- und Fleischwirtschaft bringen kann. Zum anderen wurde wohl auch über die Initiative „Tierwohl“ geredet, mit der die Branche auf die gesellschaftliche Forderung nach tiergerechteren Haltungsverfahren für Nutztiere antworten will.